Nachdem vor gut einem Jahr Land für ein Zentrum in Österreich erworben werden konnte, hat es im Laufe des Jahres 2018 entscheidende Fortschritte gegeben. Am letzten Wochenende im Juni wurden die ersten offiziellen Gruppensitzungen auf dem Dhamma-Land abgehalten. Das Ereignis wurde in einem kleinen Film festgehalten, der auf der Webseite von Vipassana Österreich zur Verfügung steht. Über die folgenden Links kann der Film in deutscher und in englischer Sprache angeschaut werden.
Am ersten Wochenende im Oktober wurde dann der erste 1-Tages-Kurs auf dem zukünftigen Zentrumsgelände durchgeführt. In beiden Fällen waren die Ereignisse mit Vipassana-Treffen verbunden, wobei sich u.a. auch die verschiedenen Arbeitskomitees des Vereins für Vipassana-Meditation vorstellten. Zahlreiche Meditierende nahmen an den Treffen teil. Die provisorische Meditationshalle, ein Zelt, stand dabei am Standort der zukünftigen Meditationshalle.
Für 2019 ist als nächster Schritt der Bau einer kleinen, aber festen provisorischen Meditationshalle geplant, die für ein paar Jahre genutzt werden kann. Gedacht ist in erster Linie an ein einfaches Gebäude, das mit Hilfe einer einfachen Heizung auch im Winter genutzt werden kann. Ziel ist es, regelmäßig Gruppensitzungen und 1-Tages-Kurse über das ganze Jahr hinweg zu ermöglichen. Dazu sollen auch Toiletten und einfache, überdachte Speisebereiche auf dem Gelände aufgestellt werden. Die österreichischen Meditierenden möchten versuchen, das alles bis Sommer oder Herbst 2019 weitgehend über Sachspenden und Eigenarbeit zu errichten und nehmen Hinweise oder Angebote für etwaige provisorische Gebäude, wie Bauwagen, Wohncontainer o.ä. gerne entgegen.
Vor ca. einem Jahr war festgelegt worden, als ersten notwendigen Schritt zur Entwicklung von Dhamma Muditā eine befestigte Zufahrtsstraße zum Zentrum zu bauen. Inzwischen sind 75% der geschätzten Kosten für die etwa 375 Meter lange Straße zusammengekommen. Die Hoffnung ist, dass die jetzt noch fehlenden ca. 58.000 € in den nächsten Monaten noch über Spenden gesammelt werden können, um das Ziel zu erreichen, dass bis Ende 2019 eine befestigte Zufahrt zum Baugelände da ist und somit eine wichtige Voraussetzung für den Bau des Zentrums geschaffen wird.
Mit Hilfe eines regionalen Architektenbüros ist die Entwurfsplanung für das Zentrum inzwischen so weit fortgeschritten, dass die fertigen Pläne voraussichtlich bereits im Sommer 2019 bei den zuständigen Baubehörden eingereicht werden können. Es besteht somit die Aussicht, schon im Laufe diesen Jahres eine offizielle Baugenehmigung für die ersten beiden der drei geplanten Bauabschnitte zu erhalten. Sobald die finanzielle Lage es erlauben würde, könnte dann sofort mit dem Bau auf dem Zentrumsgelände gestartet werden, um baldmöglichst auch erste 10-Tage-Kurse anbieten zu können.
Für weitere Informationen und Möglichkeiten der Unterstützung des Zentrums-projekts besuchen Sie bitte die Seiten für Alte Schüler-/innen auf der Webseite www.austria.dhamma.org
Möge Dhamma Mudita helfen, dass sich Dhamma immer weiter verbreiten kann.